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Frage im Sachsenquiz:

Was versteht man unter "boofen"?

  • A: Übernachten im Schlafsack in kleinen Höhlen
  • B: tanzen auf einem großen Fest
  • C: mit einem kleinen Boot gegen den Strom paddeln

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Wo kann man sein Motorrad parken?

Wer sein Motorrad auf einem Gehweg abstellt, riskiert einen Strafzettel. Die platzsparende, schlanke Bauart eines Motorrades hilft also nur dann, wenn die zuständige Gemeinde bzw. deren Vollzugsbeauf [mehr..]

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Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project. Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst. Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
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FJR1300 Biker Sachsen Stammtisch

Unser nächster 'FJR1300 Sachsen' Stammtisch findet am 28-03-2024, ab 18:30 statt. Wir treffen uns an unterschiedlichen Locationen, informiert euch.

FJR-Biker Stammtisch Sachsen

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Motorradtouren

2015 Frankreich

Der FJR1300 Club Frankreich feiert 2015 sein 10jähriges Bestehen. Aus diesem Grund haben die Organisatoren ein internationales FJR1300 Treffen ausgeschrieben. Es findet vom 1.Mai 2015 bis 4.Mai 2015 in Le Barcarès (Südfrankreich) statt.
Le Barcarès ist eine französische Gemeinde mit ca. 4000 Einwohnern im Département Pyrénées-Orientales der Region Languedoc-Roussillon. Die Gemeinde liegt an der französischen Mittelmeerküste. Im Süden wird die Gemeinde vom Fluss Agly begrenzt, im Norden und im Osten vom Étang de Leucate bzw. von der Gemeinde Leucate. Einige Kilometer nördlich des historischen Zentrums schließt sich das moderne Viertel La Grande Plage an. Hier befindet sich das Wahrzeichen der Gemeinde, das Schiff „Le Lydia“.
[ Quelle: Wikipedia Le_Barcarès ]


Wir fahren mit Freunden vom FJR-Biker Stammtisch Sachsen nach Südfrankreich. Da es mit dem Urlaub knapp ist, lassen wir die Motorräder per Spedition reisen. Wir fahren mit dem Mietwagen die 1600km nach Le Barcarès. Für diese Strecke brauchen wir ca. 18 Stunden. Wir kommen leider erst gegen 04:00 am Morgen im Zielgebiet an. Philippe vom französischen FJR1300 Club hat uns um diese unchristliche Zeit die Zimmerschlüssel übergeben. DANKE [merci beaucoup] Philippe!

Am Morgen nach nur ein paar Stunden Schlaf, bringen wir den Mietwagen zum Flughafen von Perpignan. Zwei Frauen des französischen FJR1300 Clubs begleiten uns, um bei evtl. auftretenden Sprachproblemen zu helfen. Anschließend fahren sie uns nach Le Barcares zurück. Hier warten wir auf die Ankunft unserer Motorräder, diese sollen ca. 12:00 eintreffen.

Gegen 12:00 Uhr sind unsere Motorräder in Le Barcarès. Wir laden diese in aller Ruhe ab, denn um diese Zeit sind wir die einzigen Gäste. Die Orgas haben noch alle Hände voll zu tun. Später wollen wir alle gemeinsam noch eine kleine Erkundungsrunde drehen.

Unser kleiner Ausflug von 90km führte uns nach Collioure. Collioure ist neben Argelès-sur-Mer und dem angrenzenden Banyuls-sur-Mer und Port-Vendres ein touristischer Anziehungspunkt an der Côte Vermeille nördlich der Pyrenäen. Hier im schönen Hafen trinken wir einen Kaffee und lassen den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Während unserer kleinen Tour füllt sich der Parkplatz zusehends mit den Gästen des FJR1300 Treffen. Die Organisation ist TOP. Die einzelnen Gruppen werden in Reihen geordnet. So steht einer zügigen Abfahrt nichts im Weg.

Abends ist offizielle Eröffnung. Hier werden uns u.a. die Tourenguides vorgestellt. Da es ein internationales Treffen ist, erfolgen die Ansagen dreisprachig. Respekt einer so guten Organisation!

Am ersten Tourtag fahren wir auf einem Rundkurs über die Route de Couiza nach Carcassonne. Hier haben wir ca. 1 Stunde Zeit, uns die Stadt anzusehen. Carcassonne wurde und wird vor allem wegen der historischen Festung oft als Filmkulisse und auch als Drehort für zahlreiche Filme verwendet.

Wir fahren auf sehr schönen kleinen Straßen durch Schluchten und an stolzen Felsmassiven vorbei. Speziell der Gorges de Galamus ist eine Motorradreise wert. Am Grund der Schlucht fließt der Agly. Hier ist es stellenweise so eng, das sich PKW und Motorrad einigen müssen, wer zu erst die Kurve befährt. :-)

Auf der Höhe der Eremitage von Saint-Antoine machen wir eine Pause. Diese Eremitage besteht seit dem 7. Jahrhundert. Zunächst reduziert auf eine einzige Grotte, befindet sich heute an diesem Ort eine Kapelle, die an der Felswand der Schluchten errichtet wurde. Die Stätte wurde im 15. Jahrhundert von den Franziskanern umgebaut. Sie ist zu einem traditionellen Pilgerort am Ostermontag für die Okzitanier und am Pfingstmontag geworden. Auch dieser Ort wird sehr gern für Dreharbeiten genutzt. Hier ein Foto der Gruppe "KAKI"

Beim Mittagessen treffen sich alle Gruppen. Die Stimmung ist sehr gut. Wie sich das für Frankreich gehört stehen auch Weinflaschen auf den Tischen.. :-)

Anne "missbraucht" auch in diesem Urlaub das Wörterbuch wieder zum pressen von gefundenen Kleeblättern. Dieses Mal waren es wieder einige Vierblättrige und Fünfblättrige. Wir konnten dadurch zwar die Speisekarte nicht übersetzen, hatten dafür viel Spaß bei den Bestellungen und beim Anblick der bestellten Speisen..

Carcassonne ist eine Stadt mit rund 47.000 Einwohnern in Südfrankreich und Präfektur des Départements Aude. Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete Festung. Sie liegt am rechten Ufer der Aude und im Südosten der heutigen Stadt. Ihr Ursprung lag in gallo-römischer Zeit, ihr Ausbau zur Festung erfolgte im Mittelalter. Die Festungsstadt ist von einer doppelten Mauer (je etwa 3 km lang mit insgesamt 52 Türmen) umgeben. [ Quelle: Wikipedia Cité von Carcassonne ]

Anne in Cité von Carcassonne, sie will das Feeling der alten Stadt auf sich wirken lassen. Bei den vielen Touris sicher schwer. Vor allem die blauen Yamaha Shirts fallen an diesem Tag in Carcassonne auf..

Viele Grüße an alle, die zu Hause geblieben sind.. Hier ist einfach nur geil! :-) Ihr habt definitiv etwas verpasst!

Gruppenfoto von allen Teilnehmern am Mittelmeerstrand. Die blauen Shirts wurden von Yamaha Frankreich gesponsert.

Der Abend wie immer bei solchen Treffen in gemütlicher Runde bei Bier, Wein und Musik. Hier die komplette Sachsenfraktion. Ein lauer Abend geht lustig zu Ende.

Ab 19:30 gab es einen Aperitif mit der Rockgruppe « Fucking Vintage » Nach dem Abendessen rockte dann die Band die Bühne. Rockabend mit den Fucking Vintage bis der Letzte geht.. :-) https://www.facebook.com/FkingVintage auf Facebook

Anne & ich wollten 6:00 Uhr den Sonnenaufgang am Meer fotografieren, leider hat sich die "gelbe Sau" hinter dicken Wolken versteckt.. Die Lydia, ein ehemaliges Fracht- und Passagierschiff, das 1967 an der Küste auf Sand gesetzt wurde, ist das Symbol von Le Barcarès. [ Quelle: Wikipedia Lydia (Schiff) ] Die Lydia wurde einige Zeit als Casino genutzt. Heute macht sie eher einen traurigen Eindruck. Aber an Board wird an ihrer Verschönerung gearbeitet.

Tag 2, heute fahren wir an die Côte Vermeille. Cote Vermeille (Purpurküste) bezeichnetden westlichsten Abschnitt der Mittelmeer-Küste in Südfrankreich im Roussillion. Die Cote Vermeille beginnt praktisch an der Departementsgrenze zum südfranzösischen Dep. Aude und erstreckt sich im Departement Pyrenee-Orientales bis zur Grenze nach Spanien. [ Quelle: http://www.suedfrankreich-netz.de/165/Kuesten/Cote-Vermeille.html ]

Aussichtspunkte im Verlauf der Cote Vermeille erlauben hier unglaubliche Ausblicke aufs weite Meer hinaus. Tausende Touristen befahren jeden Sommer diese europäischen Traum-Strasse von Südfrankreich nach Katalonien (Spanien) und umgekehrt. Bei uns Anfang Mai, war diese Straße noch relativ leer.

Hier noch mal unsere Gruppe an einem der Aussichtspunkte. Entlang Cote Vermeille, im südfranzösischen Languedoc-Roussillion und dem Departement Pyrenees-Orientales befinden sich bekannten Badeorte Südfrankreichs.

Am Nachmittag fahren wir mit einer etwas kleineren Gruppe. Auf dem Tourenplan stehen zwei Katharerburgen. Katharerburgen bezeichnet umgangssprachlich eine Reihe von mittelalterlichen Burgen im Pays Cathare, d. h. in der heutigen Region Languedoc-Roussillon im Südwesten Frankreichs.

Die Anfahrt zur Burg Quéribus Die in imposanter Lage gelegene Burg befindet sich auf einer 728 Meter ü.d.M. hohen Bergspitze im Süden des Berglands der Corbières bei der Ortschaft Cucugnan, ca. 40 Kilometer nordwestlich der Stadt Perpignan.

Unser Tourenguide Philippe erklärt uns, dass es zu gefährlich sei, bis auf die Burg zu fahren. Bei den Vortouren haben rücksichtslose Autofahrer beim Ausparken 3 FJRs umgefahren. Deshalb bleiben wir am Fuss der Burg und packen das große Fotoequipment aus.

Die im Jahre 1020 erstmals erwähnte Burg gehörte zur Grafschaft Besalú, dann zur Grafschaft Barcelona, also zum späteren Königreich Aragon. Auch hier nutzt Anne die Pause wieder zur Kleeblattsuche.. :-)

Mit einem letzten Frühstück geht das französische FJR1300 Treffen in Le Barcarès zu ende. Es waren sehr schöne Tage, alles war sehr gut organisiert. Nochmals vielen Dank für die tolle Unterstützung z. Beispiel bei der Rückgabe unseres Mietwagens am Flughafen Perpignan. Jetzt beginnt der 2 Teil unseres Urlaubes in Frankreich. DIE RÜCKREISE!

Bevor wir Le Barcarès verlassen, müssen wir noch ein Foto an dem Wahrzeichen des Ortes, dem Schiff Laydia, machen. Das Schiff wurde im Jahre 1931 als Moonta auf der dänischen Werft Burmeister & Wain gebaut. Bis zum Februar 1955 fuhr die Moonta unter australischer Flagge für die Adelaide Steamship Company zwischen den Häfen Adelaide, Port Pirie, Port Lincoln, Whyalla und Wallaroo. Am 10. Juni 1967 wurde die Lydia durch einen eigens gegrabenen Kanal an den Strand von Barcarès gezogen festgesetzt. [ Quelle: Wikipedia Lydia (Schiff) ]

In Béziers drehen wir ein paar Runden, da sich unsere Navis im Einbahnstraßen-Wirrwarr verirrt haben. Béziers liegt am Fluss Orb und dem Canal du Midi. Die südfranzösische Stadt ist 14 km vom Mittelmeer entfernt, nicht weit von den letzten Ausläufern des Massif Central in der Küstenebene des südwestlichen Languedoc. Im Foto die Kathedrale St. Nazaire und Pont Vieux.

Am Viadukt von Millau haben wir ein Zwischenstopp gemacht. Die Brücke kannten wir noch von unserer Rückfahrt aus Spanien 2010. Das ideale Motiv für ein Fotoshooting. Die Brücke von Millau führt in Südfrankreich die Autoroute A75 über den Tarn. Das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m das höchste Bauwerk Frankreichs.

Die Fahrbahn überspannt in bis zu 270 m Höhe das Tal des Tarn. Für den Urlaubsverkehr war Millau im Tarntal früher ein Engpass, in dem es häufig zu Unfällen und Staus kam. Aussichtspunkte mit Blick auf den Viadukt gibt es im Streckenverlauf und bei den Orten Brunas / Rastplatz Cazalous, Peyre, St. Martin du Larzac, Luzençon, Beffroi und Soulobres. Die 18 Spuren für die Mautentrichtung und ein Informationspavillon liegen vier Kilometer nördlich der Brücke. [ Quelle: Wikipedia Viaduc de Millau ]

Wir machen Quartier in der Ferienanlage Les Olivettes in Südfrankreich. Sie befindet sich nördlich von Nîmes im Département Gard.

Zitat von der Webseite: In mitten der Weinreben, 13 Km von Uzès und 24 Km von Nîmes, wir vermieten 8 Ferienwohnungen, mit Swimmingpool und Spielplatz. Geöffnet das ganze Jahr, möglichkeit Abendessen von Septembre bis Juni, und im July und August organisieren wir Abende nach Thema.
Es stehen insgesamt 38 Betten zur Verfügung. Ideal für Gruppen : Motorradfahrer, Wanderer, Familie, Frende...


Dem können wir nur zustimmen. Es war ein sehr herzlicher Empfang und ein lustiger Abend. Veronique hat sich mächtig in Zeug gelegt, damit wir abends noch etwas zu Essen bekommen und dazu 2 Flaschen Rotwein. Webseite der Ferienanlage Les Olivettes in Südfrankreich http://www.giteslesolivettes.com ]

Wir fahren weiter durch die Cevennen. Sie sind der südöstlichste Teil des französischen Zentralmassivs. Das Karstgebirge mit engen steilen Schluchten und Hochebenen prägt die tolle Landschaft. Die Cevennen liegen südlich einer Linie zwischen Mende und Montélimar, westlich des Rhône-Tals und östlich der Autobahn 75. Dieses Gebirge ist reich an kleinen schönen Strassen. Ideal zum Kurvenräubern.

Am heutigen Abend nächtigen wir in Rians. Rians ist eine französische Gemeinde im Département Var in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Der Name der Ortschaft erscheint erstmals in Quellen des 11. Jahrhunderts. Damals wurde es Riannum oder Rianz genannt. Ursprünglich handelte es sich um ein Lehen des Kapitels von Saint-Sauveur. 1348 übergab Königin Johanna I. das Dorf an Raymond d’Agoult. [ Quelle: Wikipedia Rians (Var)

Am nächsten Morgen fahren wir weiter zur Verdonschlucht. Die Verdonschlucht, französisch Gorges du Verdon, ist eine Schlucht in der französischen Provence, im Département Alpes-de-Haute-Provence. Auf der Ringstraße um den Verdon-Canyon sind immer wieder Aussichtspunkte zur Schlucht hin eingerichtet.

Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Er entspringt in den französischen Seealpen, im Gemeindegebiet von Allos. Seine Quelle befindet sich nordwestlich des Col d’Allos, an der Südflanke des Gipfels Tête de la Sestrière (2575 m). [ Quelle: Wikipedia Verdon (Fluss) ]

Wir pausieren wo alle Fotosüchtigen halten, an der Chaulière-Brücke hoch über dem Artuby. Dies ist ein Nebenfluss des Verdon. Ein Blick auf die Karte verriet uns, dass wir ein Stück auf der Route Napoleon gefahren sind. Die Ausblicke sind einfach gigantomanisch. Ich sehe in die Schlucht und Anne, wie es sich für eine Frau gehört in den Spiegel. :-)

Wir folgen weiter der D71 bis zum Lac de Sainte-Croix. Hier treffen wir auf den türkisfarbenen Verdoun. Auf dem Garmin 278 mit OpenStreetMap wählen wir die kleinen Strassen.

Wir wählen für das heutige Mittagessen das Restaurant Du Camping de L'Aigle. Das Restaurant des Camping de l’Aigle und seiner atemberaubenden Blick auf den Lac de Sainte Croix ist von April bis September geöffnet. Hier kann man auch den Campingplatz nutzen oder eines der anderen Unterkünfte buchen. Ein Urlaub in dieser Region ist sicher ein Erlebnis. [ Weitere Infos Camping de L' Aligle http://www.campasun-aigle.eu/ ]

Nach ca. 300 km auf kleinen Strassen, werfen wir in Savines le Lac abends den Anker und suchen uns direkt am Stausee Lac de Serre-Ponçon ein Hotel. Sein von 1955 bis 1961 errichteter 124 m hoher und 630 m langer Staudamm staut die obere Durance. Europas größter Erddamm ist an seiner Basis 123 m dick und beinhaltet über 14 Millionen Kubikmeter Material. Der 20 km lange und maximal 120 m tiefe Stausee hat einen Wasserinhalt von 1,2 Milliarden Kubikmetern und bedeckt eine Fläche von 29 Quadratkilometern. [ Quelle: Wikipedia Lac de Serre Poncon ]

Die ersten Ideen zum Bau eines hochwasserregulierenden Staudamms an der Durance reiften nach den katastrophalen Überschwemmungen, die in den Jahren 1843 und 1856 insbesondere den Unterlauf in der Gegend um Avignon trafen. Unsere Wahl des Hotels fällt auf Les-Flots-Bleus http://www.les-flots-bleus.fr

Bei unserer heutigen Tour entschließen wir uns bewusst für eine Fahrt durch Grenoble (auch wenn das stressig ist). Von uns war noch keiner hier. Grenoble ist die Hauptstadt des französischen Départements Isère und der Dauphiné in der Region Rhône-Alpes im Südosten Frankreichs. Grenoble ist die Größte am Hochgebirge liegende Stadt der Alpen. Grenoble war schon von den keltischen Allobrogern besiedelt. In den Annalen der Römer, einem Schreiben an Cicero, ist der Ort erstmals 43 v. Chr. als Cularo erwähnt.

Das letzte Hotel auf französischen Boden ist das "des 3 Iles" in der Nähe von Besancon. Der Ort, welcher in einer Schleife des Flusses Doubs gegründet wurde, spielte während der Zeit des Römischen Reichs unter dem Namen Vesontio eine wichtige Rolle. Im Mittelalter gelang es Besançon, den Status als freie Stadt im Heiligen Römischen Reich zu erlangen und zu bewahren. Während des 17. Jahrhunderts war die Region der heutigen Franche-Comté hart umkämpft, erst seit 1678 ist Besançon Teil Frankreichs. [ Quelle: Wikipedia Besancon ]

Wir wollen auf dem Rückweg auch den Schwarzwald einen Besuch abstatten. Hier ein Foto von der Passhöhe in Feldberg. Der Schwarzwald ist Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Mit 1493 m ü. NHN ist der Feldberg im Südschwarzwald der höchste Berggipfel. Unsere weitere Tour führt uns am Titisee vorbei. Er bedeckt eine Fläche von 1,3 km² und ist durchschnittlich 20 Meter tief. Seine Entstehung verdankt er dem Feldberggletscher.

Wieder in Deutschland, wieder in Sachsen. Ein letzter gemeinsamer Kaffee im Vogtland. Wir haben in den letzten 9 Tagen ca. 3100km meist auf kleinen Strassen abgespult. Dazu kommen noch die 1600km die wir mit dem VW Bus nach Le Barcaes gefahren sind. Es waren geniale Tage! Fazit: Jeder Zeit wieder! UND nochmals vielen Dank allen Organisatoren des FJR1300 Treffen in Le Barcaes.
Suchwörter zur Tour: Motorradtouren Frankreich Südfrankreich Le Barcarès Region Languedoc-Roussillon Carcassonne Katharerburgen Pyrenäen