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Frage im Sachsenquiz:
Was ist Leipziger Allerlei?
- A: eine Fleischspezialität
- B: eine Fischspezialität
- C: ein Gemüsegericht
Ich bin Mitglied bei den FJR-Tourern Deutschland. Das Netzwerk für alle FJR-FahrerInnen und das Portal zu allen FJR1300-Angeboten.
Tagfahrlicht beim Motorrad erlaubt
Der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern war seit Oktober 2009 erlaubt, die Nutzung laut Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings noch nicht. Der Bundesrat hat zum 1. April 2013 die Änderung [mehr..]
Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project.
Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst.
Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
Meine freien Karten für Garmin (OpenStreetMap)
Motorradtouren
2007 Ostwall
Ostwall ist die volkstümliche Bezeichnung für die seit Mitte 1934 vom Deutschen Reich aufgebaute, stark befestigte Verteidigungslinie, die etwa 120 km östlich von Berlin vom Fluss Warthe im Norden zur Oder im Süden führt. Die offizielle Bezeichnung lautet Festungsfront Oder-Warthe-Bogen, daneben wird die Anlage auch Festung im Oder-Warthe-Bogen genannt. Der Ostwall wurde zwischen den beiden Weltkriegen zur Verteidigung der deutschen Landesgrenze im Osten gebaut. Er besteht aus einem etwa 80 km langen und 2 km breitem Streifen der sich zwischen den Flüssen Oder und Warthe in Nord-Süd-Richtung erstreckt. Im nördlichen und südlichen Teil wird die Befestigung mittels natürlicher Geländeelemente wie z.B. Seen in Verbindung mit einzelstehenden Bunkern, hier als Panzerwerke bezeichnet, gebildet. Im Zentralabschnitt besteht die Befestigung aus einer dichten Bunkerlinie, die zu einem großen Teil durch ein unterirdisches System miteinander verbunden sind. Dies wird eine Motorradtour der besonderen Art.
Treffpunkt mit Thorsten ist in Lübben die Aral-Tankstelle , da wir hier auch gleich ein heißen Kaffee trinken können und eine kleine Wärmpause einlegen. Hier sehe ich auch zum ersten Mal sein Saisonmotorrad 2007. Eine Husqvarna!
Nach dem Grenzübergang in Frankfurt/O. musste das Navigationssystem geladen werden, denn der kleine Ort Boryszyn liegt nicht an einer Bundesstrasse.
Gegen 10:30 haben wir den Treffpunkt erreicht, hier warten "Winkel", Henry und ein paar Freunde. Thorsten hat bereits eine deutsch sprechende Führung organisiert und wir haben noch etwas Zeit.
Das Bild zeigt ein russischer Panzer, vom Typ T-34/85, vor den Panzersperren des Ostwalls und im Hintergrund, auf dem Hügel, sieht man das Panzerwerk 717 mit den beiden Geschütz türmen und dem Periskopturm.
Die Panzertür zum Bunker ist verschlossen und wir hoffen dass sie keinen Widerstand leistet.Hinter der Eingangstür erwartet den Eindringling eine weitere MG Stellung und eine Falltür.
Hier unten gab es eine komplette Infrastruktur so z.B. Bahnhöfe, Werkstätten, Maschinenräume und Kasernen. Hier die Krankenstation.
Ohne einen Guide ist man aufgeschmissen. Jetzt kommen wir zur Entscheidungsfrage, Rechts oder Links? Ein Blick ins schlaue Buch und den Plan sagt uns die Lösung, Links!
Kilometerlange Tunnelsysteme. Wer hier lang will braucht unbedingt eine gute Taschenlampe, denn Licht gibt es hier nicht. Die ganzen Anlagen wurden nach dem Krieg ausgebaut oder entwendet.
Nach einigen Kilometern Dunkelheit kommen wir am Bauwerk 716 wieder nach oben.Wir waren ca. 1,5 Stunden in dem unterirdischen Bunkersystem und jetzt blendet die Mittagssonne erheblich.
Diese sichtbaren Einschüsse sind nicht durch Kriegshandlungen entstanden, erklärt uns unser polnischer Führer, sondern durch Tests der russischen Armee nach Kriegsende. Diese Bunkertürme wurden mit leichten Kanonen beschossen.